Aktuelle Arbeiten

Software, Dokumentationen und Umweltdaten erarbeiten wir auf Basis verbreiteter, kollaborativer Versionsverwaltungssysteme und stellen unseren Kunden Einsicht und unmittelbaren Zugriff zur Verfügung. Informieren Sie sich über unsere transparente Arbeitsweise und Ihre Einsicht über unsere Dokumentations- und Kollaborationssysteme (z.B. GitLab CE).

  • IT-Unterstützungsleistungen für Fachinformationssysteme in Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Umwelt- und Fachinformationssysteme - IT-Leistungen zu Geodateninfrastrukturen, Fach- und Umweltinformationssystemen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW.

    Dies betrifft insbesondere informationstechnische Leistungen zu Informationsangeboten des Landesamtes im Internet zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften aus dem Umweltinformationsgesetz sowie dem Informationsfreiheitsgesetz.

    Hierzu arbeiten wir der Fachadministration des Landesamtes durch Unterstützung bei Planungsleistungen, strategischem Consulting, Modellierung und Softwareentwicklung zu, um Fach- und Umweltinformationssysteme im Sinne des Open Government weiterzuentwickeln.

    Umweltinformationssysteme des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV), nimmt als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur‐ und Verbraucherschutz NRW gem. des § 6 Bundesnaturschutzes die Aufgabe wahr, Natur und Landschaft in NRW zu beobachten. Das LANUV NRW verfügt zu verschiedenen Fachthemen über eine große Menge an Umweltinformationen, die in den verschiedenen Informationssystemen der Öffentlichkeit, Behörden und Planungsbüros bereitgestellt werden. Raumbezogene Daten, wie z.B. Umweltinformationen zu Naturschutzgebieten und Biotopkataster, werden über interaktive Anwendungen und Karten benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt.

    • Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege
    • Biodiversitätsmonitoring
    • Neobiota
    • FFH-Berichtspflicht
    • Gesetzlich geschützte Biotope (§62 LG NRW)
    • Kartieranleitungen
    • Lebensräume und Arten der FFH-Richtlinie
    • Naturschutzgebiete
    • Schutzwürdige Biotope (Biotopkataster)
    • Unzerschnittene verkehrsarme Räume
    • Vertragsnaturschutz
    • Waldbiotopschutz

    Für eine möglichst pflegeleichte Aktualisierung werden die Inhalte aus OGC-konformen Webdiensten und Umweltdatenexporten oder direkten Anbindungen an die Naturschutzdatenbanken des Landes (OSIRIS und OSIRIS 2.0) verarbeitet und in Umweltinformationssystemen (UIS) aufbereitet. Die Fachdaten können über verschiedene Recherche-Werkzeuge, über räumliche Abfragen oder über digitale, thematische Karten gesucht, bzw. abgefragt werden.

    • Verträglichkeitsprüfungen in Natura 2000 Gebieten in NRW
    • Stand der Landschaftsplanung in NRW
    • Wolfsnachweise und Nutztierrisse
    • Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten
    • Maßnahmen für NATURA 2000 Gebiete
    • Mahdgutübertragung in NRW
    • FFH-Arten und europäische Vogelarten
    • Geschützte Arten in NRW
    • Natura2000 Meldedok
    weitere Infos zu den Projekten
  • Anwendung des Freistaates Bayern zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten

    Umweltinformationssysteme - Das Umweltinformationssystem Fischinfo Bayern dient dazu, die Fischbestände (inkl. Muscheln und Krebsen) (ermittelt in Befischungen und kommend von Fischbesatz durch bayer. Institutionen) in den bayerischen Gewässern zu erfassen und auszuwerten.

    Mit dem Umweltinformationssystem wird ein öffentliches Auskunftssystem und eine browserbasierte Anwendung zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fisch-, Großmuschel-, und Flusskrebsdaten bereitgestellt.

    Komplexe Bewertungsverfahren wie das fischbasierte Bewertungssystem für Fließgewässer (fiBS), sowie der fiBS-Bewertung zum ökologischen Potenzial (bei stark veränderten Wasserkörpern = heavy modified water bodies (HMWB)), werden migriert und erlauben die Bewertung von Befischungsergebnissen.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche wird eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

    weitere Infos zur Anwendung
  • IT-Dienstleistungen zum Betrieb und Weiterentwicklung der Anwendung „Ersatzzahlungen Online“ der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz

    Open Government, Umwelt- und Fachinformationssysteme - IT-Leistungen im Rahmen der Betreuung und Weiterentwicklung der Anwendung zur Verwaltungsunterstützung bei der Vereinnahmung und Verausgabung von Ersatzzahlungen sowie der Abwicklung von Maßnahmen aus Ersatzzahlungen in der Fachanwendung „EGon“ (Ersatzzahlungen Online).

    Hierzu arbeiten wir der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz durch Unterstützung bei der Sicherstellung des Betriebs, Support und Anwenderunterstützung, Beratung hinsichtlich Weiterentwicklungsbedarfe und Änderungsanforderungen sowie der technischen Weiterentwicklung der Anwendung zu.

    Software as a Service (SaaS) - Serviceseitig sind die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL), ein Messaging Broker (Open Source) sowie ein quelloffener Remote Dictionary Server in Anwendung. Als Anwendungsoberfläche wird eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 mit Java im Framework-Standard Jakarta Server Faces (JSF) bereitgestellt.

    weitere Infos zur Anwendung
  • Weiterentwicklung und Betrieb des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals des Landes Rheinland-Pfalz

    Citizen Science, Internetportal, Drupal - Der ArtenFinder bietet die Möglichkeit, Beobachtungen von Tieren und Pflanzen zu melden und damit einen wertvollen Beitrag zur Naturforschung und zum Naturschutz zu leisten. Durch den Einsatz des „ArtenFinders“ wird die Erfassung und Bereitstellung von Naturschutzdaten deutlich vereinfacht und verbessert und den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Möglichkeit eröffnet, aktiv am Naturschutz teilzunehmen. Die an das ArtenFinder-Portal übermittelten Daten werden von der KoNat (Koordinierungsstelle für Ehrenamtsdaten) fachlich geprüft, bevor sie an die Naturschutzbehörden weitergeleitet werden

    Open Government, Web API - Das Portal ist mit dem Open Source Framework Drupal umgesetzt. Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS verwendet. Eine umfangreiche und veröffentlichte REST Webservice API (Open Data, Open Government) bietet freie Schnittstellen zur Anbindung externer Portale, Verbände, Behörden und unterschiedlicher, unter anderen auch mobiler (HTML5 WebApps, Android, iPhone, iPad), Clients. Die Schnittstelle erlaubt das Auslesen und Schreiben des Datenbestandes in JSON, XML und JavaScript.

    weitere Infos zum Projekt | REST Webservice API
  • IT-Unterstützungsleistungen zum Betrieb und Weiterentwicklung der Umweltinformationssysteme „Klimaatlas“ und „Energieatlas“ in Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Umwelt- und Fachinformationssysteme - Dienstleistungen im Rahmen der IT-Unterstützungsleistungen für Fachinformationssysteme in Nordrhein-Westfalen zur Betreuung und Weiterentwicklung der Umweltinformationssysteme des digitalen Klima- und Energieatlas in Nordrhein-Westfalen.

    Hierzu arbeiten wir der Fachadministration des Landesamtes durch Unterstützung bei Planungsleistungen, strategischem Consulting, Modellierung und Entwicklung zu, um die Umweltinformationssysteme im Sinne des Open Government weiterzuentwickeln.

    Mit dem digitalen Klimaatlas Nordrhein-Westfalen stellt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) umfangreiche Informationen zum Klima und seiner Entwicklung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Die Auswertungen beruhen aus Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

    Der Energieatlas Nordrhein-Westfalen (NRW) stellt umfangreiche Informationen zu den Erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Neben Auswertungen zum aktuellen Bestand, werden Daten und Grundlagen zur Unterstützung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien vorgehalten.

  • Anwendung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Berechnung von Stoffeinträgen in Form von Flächenbelastungen und kumulativer Auswirkung von Stickstoffdepositionen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Die Anwendung erstellt Ausbreitungsrechnungen für Stickstoff- depositionen, ermittelt Stoffeinträge von Planvorhaben in Form von Flächenbelastungen und Isolinien und dokumentiert diese Auswirkungen und deren FFH-Verträglichkeit.

    Flächenbelastungen und Isolinien ermöglichen die Ermittlung und Beurteilung kumulativer Wirkungen auf empfindliche Lebensraumtypen in FFH-Gebieten. Einbezogen werden

    • Umweltdaten der Naturschutzdatenbank des Landes NRW (OSIRIS),
    • Emissionsfaktoren für den Straßenverkehr (HBEFA-Katalog),
    • VDI-Richtlinien zur Nutztierhaltung (VDI 3894),
    • die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft),
    • Umweltdaten des Umweltbundesamtes zur Stickstoff-Hintergrundbelastung,
    • das digitale Geländemodell (DGM) des Landes NRW
    • und Zeitreihen des Deutschen Wetterdienstes (Daten zur Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Ausbreitungsklasse nach Klug/Manier).
    Die abschließende Dokumentation der Prüfergebnisse von FFH-VP in einem standardisierten Protokoll dient der Überprüfung der kumulativen Wirkungen mit anderen Vorhaben gem. Art. 6 Abs. 3 der FFH-RL sowie den Anforderungen des Berichtswesens nach Art. 17 FFH-RL über die Dokumentation von Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Genehmigung von Plänen oder Projekten ergriffen wurden.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die Referenzimplementierung des Umweltbundesamtes zu Ausbreitungsmodellen für anlagenbezogene Immissionsprognosen (AUSTAL2000, TALdia und VDISP), die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung und Prüfung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular im FIS FFH-Verträglichkeitsprüfung bereitgestellt.

    weitere Infos zum Projekt

  • Anwendung des Landes Nordrhein-Westfalen zur automatisierten Auswertung von windkraftempfindlichen Arten für Windenergiegebiete

    Fachinformationssystem - Anwendung zur automatisierten Auswertung von windkraftempfindlichen Arten (WEA-empfindliche Arten) und sonstigen planungsrelevanten Arten für Windenergiegebiete in Nordrhein-Westfalen.

    Das Fachinformationssystem gibt Informationen zu geschützten und planungsrelevanten Arten in Nordrhein-Westfalen mit Kurzbeschreibungen, Schutzzielen und aktuellen Verbreitungskarten.

    Die „planungsrelevanten Arten“ sind eine naturschutzfachlich begründete Auswahl derjenigen FFH Anhang-IV-Arten und europäischen Vogelarten, die bei einer Artenschutzprüfung (ASP) im Sinne einer Art-für-Art-Betrachtung einzeln zu bearbeiten sind.

    Die Anwendung erweitert das Fachinformationssystem um die Auswertung der windkraftempfindlichen Arten mit den jeweiligen Maßnahmen zur Minderung bau-/anlage- und betriebsbedingter Beeinträchtigungen. Zudem werden Handlungsanweisungen für die jeweiligen Arten und Gilden ausgegeben und ein Artenschutz-Fachbeitrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen erstellt.

    weitere Infos zum Projekt
  • Anwendung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Das FischInfo NRW ist eine Datenbank des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fisch-, Großmuschel-, und Flusskrebsdaten. Das Fachinformationssystem FischInfo Nordrhein-Westfalen ist grundlegend überarbeitet, das Öffentliche Auskunftssystem und eine Anwendung zur erweiterten Auskunft auf eine browserbasierte Anwendung im Fachinformationssystem umgestellt.

    Komplexe Bewertungsverfahren wie das fischbasierte Bewertungssystem für Fließgewässer (fiBS), sowie der fiBS-Bewertung zum ökologischen Potenzial (bei stark veränderten Wasserkörpern = heavy modified water bodies (HMWB)), sind migriert und erlauben die Bewertung von Befischungsergebnissen. Datenverweise bestehen zur Naturschutzdatenbank des Landes NRW (OSIRIS) und der Landesdatenbank des Gewässerüberwachungssystems (GÜS).

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

    weitere Infos zum Projekt

  • IT-Dienstleistungen zur Sicherstellung des Betriebs der integrierten Social Intranet Anwendung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Umwelt- und Fachinformationssysteme - IT-Leistungen im Rahmen der Betreuung und Betrieb der integrierten Social Intranet Anwendung die für die Unternehmenskommunikation, Kollaboration und Team Messaging genutzt wird. Sie verbindet die Konzepte von klassischem Intranet und von Social Networks.

    Hierzu arbeiten wir dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen durch Unterstützung bei der Sicherstellung des Betriebs sowie der technischen Weiterentwicklung der Anwendung zu.

    Social Software - Serviceseitig sind MySQL, Java und Angular im Einsatz.

    weitere Infos zur Anwendung
  • Anwendung zur terminbezogenen Aufgabensteuerung für Kartieraufträge des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Open Government - Weiterentwicklung einer Anwendung mit der im Rahmen verschiedener Kartierkampagnen (Kartierungstypen, wie z. B. Biotopkartierung, ÖFS/BM-Kartierung, Artmonitoring etc.) zahlreiche Daten erhoben und Aufträge kommuniziert werden. Die Kartierungen werden überwiegend von

    • Kartierbüros im Auftrag des LANUV
    • oder von Biologischen Stationen in Abstimmung mit dem LANUV,
    • den Unteren Landschaftsbehörden
    • und den Bezirksregierungen im Rahmen ihrer Arbeitsmaßnahmenplanung

    durchgeführt.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden unter Anbindung der landesinternen Naturschutzdatenbank OSIRIS die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, eine quelloffene modulare Version von .NET Framework (.NET Core), die auf plattformübergreifende Portierbarkeit ausgelegt ist, verwandt. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

  • IT-Unterstützungsleistungen für Fachinformationssysteme in Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Umwelt- und Fachinformationssysteme - IT-Leistungen zu Geodateninfrastrukturen, Fach- und Umweltinformationssystemen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW.

    Dies betrifft insbesondere informationstechnische Leistungen zu Informationsangeboten des Landesamtes im Internet zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften aus dem Umweltinformationsgesetz sowie dem Informationsfreiheitsgesetz.

    Hierzu arbeiten wir der Fachadministration des Landesamtes durch Unterstützung bei Planungsleistungen, strategischem Consulting, Modellierung und Entwicklung zu, um Fach- und Umweltinformationssysteme im Sinne des Open Government weiterzuentwickeln.

    Umweltinformationssysteme des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Das LANUV NRW verfügt zu verschiedenen Fachthemen über eine große Menge an Umweltinformationen, die in den verschiedenen Informationssystemen der Öffentlichkeit, Behörden und Planungsbüros bereitgestellt werden. Raumbezogene Daten, wie z.B. Umweltinformationen zu Naturschutzgebieten und Biotopkataster, werden über interaktive Anwendungen und Karten benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt.

    • Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege
    • Biodiversitätsmonitoring
    • Neobiota
    • FFH-Berichtspflicht
    • Gesetzlich geschützte Biotope (§62 LG NRW)
    • Kartieranleitungen
    • Lebensräume und Arten der FFH-Richtlinie
    • Naturschutzgebiete
    • Schutzwürdige Biotope (Biotopkataster)
    • Unzerschnittene verkehrsarme Räume
    • Vertragsnaturschutz
    • Waldbiotopschutz

    Für eine möglichst pflegeleichte Aktualisierung werden die Inhalte aus OGC-konformen Webdiensten und Umweltdatenexporten oder direkten Anbindungen an die Naturschutzdatenbanken des Landes (OSIRIS und OSIRIS 2.0) verarbeitet und in Umweltinformationssystemen (UIS) aufbereitet. Die Fachdaten können über verschiedene Recherche-Werkzeuge, über räumliche Abfragen oder über digitale, thematische Karten gesucht, bzw. abgefragt werden.

    • Verträglichkeitsprüfungen in Natura 2000 Gebieten in NRW
    • Stand der Landschaftsplanung in NRW
    • Wolfsnachweise und Nutztierrisse
    • Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten
    • Maßnahmen für NATURA 2000 Gebiete
    • Mahdgutübertragung in NRW
    • FFH-Arten und europäische Vogelarten
    • Geschützte Arten in NRW
    • Natura2000 Meldedok
    weitere Infos zu den Projekten
  • Anwendung zur Verwaltung und Dokumentation selbständiger Fischereirechte des Landes Rheinland-Pfalz

    Geographisches Informationssystem - An vielen Gewässern in Rheinland-Pfalz bestehen selbstständige Fischereirechte, die nicht den Eigentümern der Gewässergrundstücke gehören, diese Grundstücke jedoch belasten. Die Fischereirechte sind eigentumsgleiche Rechte die bestimmte Gewässer oder Gewässerabschnitte betreffen. Die Inhaber können diese Fischereirechte entsprechend vererben oder sonst veräußern. Eine Veräußerung ist teilweise durch gesetzliche Regelungen beschränkt.

    Die selbstständigen Fischereirechte sind in Rheinland-Pfalz in Form eines Fischereibuches zu dokumentieren und Änderungen transparent darzustellen und zu aktualisieren. Die jeweils Obere Fischereibehörde hat den gesetzlichen Auftrag, das Fischereibuch als Dokumentation der selbstständigen Fischereirechte zu führen (§ 7 Absatz 4 Landesfischereigesetz von Rheinland-Pfalz). Die Obere Fischereibehörde gewährt darüber hinaus bei berechtigtem Interesse Einsicht in das Fischereibuch (§ 1 Absatz 4 Landesverordnung zur Durchführung des Landesfischereigesetzes).

    Zur Verwaltung und Dokumentation der selbstständigen Fischereirechte ist ein „digitales Fischereibuch“ als geographisches Informationssystem (GIS) zu entwickeln.

    Die Anwendung bildet relevante Informationen und Dokumente, die zur Dokumentation der Fischereirechte gehören in ihrem Bezug zueinander sowie die bei der Verwaltung der Fischereirechte erforderlichen Prozesse ab.

  • Feldvogel-Schwerpunkträume in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Die Biologische Vielfalt der Kulturlandschaft Mitteleuropas ist in hohem Maße an extensive Landnutzungsformen gebunden. Der technische Fortschritt und der Strukturwandel in der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten führten jedoch zu einem starken Rückgang dieser extensiven Landnutzung und dadurch zu einer zunehmenden Verarmung der Tier- und Pflanzenwelt.

    Die Ausweisung von Schutzgebieten reicht als Instrument gegen diese Entwicklung allein nicht aus, weil damit zwar Handlungen unterbunden werden können, nicht aber z.B. die extensive Wiesen- und Weidenutzung zu gewährleisten ist, die Arten wie Brachvogel, Braunkehlchen, Trollblume oder Küchenschelle benötigen. Seit Mitte der 1980er Jahre entwickelte sich daher der Vertragsnaturschutz mit seinen Angeboten, naturschutzangepasste Bewirtschaftungsweisen gegen finanziellen Ausgleich zu praktizieren, zur 2. Säule des Naturschutzes in Nordrhein-Westfalen.

    Das Fachinformationssystem Vertragsnaturschutz in Nordrhein-Westfalen informiert über die bestehenden Kooperationsangebote der Naturschutzbehörden an die Landwirtschaft zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt.

    Die Erweiterung um Feldvogel-Schwerpunkträume wird je Kreis / kreisfreier Stadt in einem internen Bereich bereitgestellt.

  • Entwicklung einer grundlegenden Projekt- und Codestruktur zum Datenaustausch zwischen Fachanwendungen und der Landesnaturschutzdatenbank odatX (OSIRIS-Neo) des Landes Rheinland-Pfalz

    Webschnittstelle, Datenaustausch - Für den Datenaustausch zwischen Fachanwendungen und der Landesnaturschutzdatenbank odatX (OSIRIS-Neo) des Landes Rheinland-Pfalz ist eine grundlegende Projekt- und Codestruktur als sog. "skeleton" umgesetzt, welche für zukünftige APIs als forkbare Projektgrundlage dienen soll. Das Skeleton definiert die grundlegenden Methoden, die zukünftigen APIs gemein sind, implementiert diese in Teilen, und liefert eine Codebasis für weitere zukünftige APIs.

    Open Government, Web API - Die Webschnittstelle ist mit dem quelloffenen Webframework Django und dem Django REST Framework umgesetzt (Open Source). Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS verwendet.

  • Ermittlung / Aktualisierung der lärmarmen naturbezogenen Erholungsräume (LER) in Nordrhein-Westfalen

    Datenaufbereitung, Auswertung und Visualisierung - Neubearbeitung (Berechnung und Darstellung) der lärmarmen naturbezogenen Erholungsräume (LER) in Nordrhein-Westfalen nach methodischen Vorgaben des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV). Für die Berechnung der Lärmklassen werden Lärmarme Räume abgegrenzt, nach Flächengrößen klassifiziert und abschließend statistisch ausgewertet.

  • Ermittlung / Aktualisierung der Unzerschnittenen verkehrsarmen Räume (UZVR) in Nordrhein-Westfalen

    Datenaufbereitung, Auswertung und Visualisierung - Neubearbeitung (Berechnung und Darstellung) der unzerschnittenen verkehrsarmen Räume in NRW (UZVR) gemäß methodischer Vorgaben und Ermittlung der UZVR im Übergangsbereich zu den an NRW angrenzenden Ländern Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz. Als Datengrundlage sind alle als zerschneidend bewerteten ATKIS-Landschaftselemente in NRW und innerhalb eines 10 km breiten Grenzstreifens in den benachbarten Bundesländern definiert.

  • Fachinformationssystem Biodiversitätsmonitoring in Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Weiterentwicklung des Fachinformationssystem Biodiversitätsmonitoring in Nordrhein-Westfalen. Biodiversität umfasst die Vielfalt innerhalb und zwischen den Arten als auch die Vielfalt an Lebensräumen, die als Gemeinschaften aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen sowie deren nicht lebender Umwelt miteinander in Wechselwirkung stehen.

    Das Biodiversitätsmonitoring NRW beobachtet und dokumentiert im Sinne des Landesnaturschutzgesetzes NRW landesweit systematisch und dauerhaft den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität vor dem Hintergrund sich wandelnder Nutzungen und Umweltveränderungen.

    Das Biodiversitätsmonitoring NRW umfasst verschiedene Programme wie die Ökologische Flächenstichprobe und das Biotopmonitoring. Sie bilden die wesentliche Grundlage von europäischen Berichtspflichten und Umweltberichterstattungen auf Bundes- und Landesebene.

    weitere Infos zum Projekt
  • Fachinformationssystem Forstliches Umweltmonitoring in Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - In Nordrhein-Westfalen reicht das Umweltmonitoring im Wald bis zum „Pilotprojekt saure Niederschläge“ zu Beginn der 1980er Jahre zurück. Damals wurden erstmals Waldschäden systematisch erfasst und der Eintrag von Luftverunreinigungen über die Niederschläge an ausgewählten Standorten gemessen. Um der Komplexität der Waldschäden Rechnung zu tragen, wurden das Untersuchungsspektrum bald ausgeweitet. Der Bodenzustand und die Stoffflüsse im Waldökosystem haben sich im Laufe der Jahre zu zentralen Bausteinen des Umweltmonitorings im Wald entwickelt.

    Anfang 2014 wurde auf Bundesebene das forstliche Umweltmonitoring (ForUm) mit dem Ziel eingeführt, Grunddaten zur Vitalität der Wälder (WZE) und zu Wirkungszusammenhängen in Waldökosystemen (Intensivmonitoring) einheitlich zu erheben.

    Hinsichtlich der Grunddaten sowie der Anforderungen an Methoden, Analysen, Datenqualität und Qualitätssicherung bei den Untersuchungen der Wirkungszusammenhänge sind die einschlägigen international anerkannten Standards, insbesondere die im Rahmen des Internationalen Zusammenarbeitsprogramms zur Bewertung und Überwachung der Wirkung von Luftschadstoffen auf Wälder (International Co-operative Programme on Assessment and Monitoring of Air Pollution Effects on Forests, ICP Forests (icp-forests.net) abgestimmten Standards, zu berücksichtigen.

    Empfehlungen zur einheitlichen Anwendung der Erhebungsstandards werden in einer Arbeitsgruppe zum forstlichen Umweltmonitoring erarbeitet und bei Bedarf aktualisiert. Das LANUV ist mit 4 Kernflächen aus dem Intensivmonitoring am forstlichen Umweltmonitoring des Bundes und der Länder beteiligt.

  • Anwendung zur halbautomatisierten Qualitätssicherung von Kartierungsdaten in Nordrhein-Westfalen

    Qualitätssicherung und Automation - Die Anwendung prüft halbautomatisiert Geographie und Sachdaten aus der landesweiten Biotopkartierung (ESRI Shapefile Exporte nach OSIRIS Verfahren) auf formale, räumliche und inhaltliche Plausibilität gegen die Fachvorgaben aus Kartieranleitungen und Einzelanweisungen zur Datengewinnung zu schutzwürdigen und geschützten Biotopen und anderen fachverwandten Objektklassen in erheblichem Umfang.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffenen geographischen Bibliotheken GEOS und Geospatial Data Abstraction Library (GDAL), die geographische Programmbibliothek OGR, Webservice APIs, XSL Transformationsschnittstellen, Auftragsvorlagen / Algorithmen in CSV, Python, PL/pgSQL und XSLT, sowie Dienste des freien Office-Paketes LibreOffice® zur Datenaufbereitung, Prüfung, Dokumentenerstellung, Konvertierung und Anbindung der Naturschutzdatenbank und Thesaurus des Landes NRW verwendet.

  • Fachinformationssystem und Anwendung zur Landschaftsplanung des Landes Nordrhein-Westfalen

    Open Government - Weiterentwicklung des Fachinformationssystem Landschaftsplanung des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Fachinformationssystem richtet sich an Behörden, Planungsbüros, Biologische Stationen und den allgemein interessierten Bürger. Es vermittelt einen allgemeinen Überblick über die Landschaftsplanung und den Verfahrensstand bzw. die Finanzierung der kommunalen Landschaftspläne sowie den Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege als Grundlage für den Landschaftsrahmenplan und den Landschaftsplan.

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hat den Auftrag für das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen eine Übersicht über den Stand der Landschaftspläne in NRW bereitzuhalten. Diese Übersichten liegen im Fachinformationssystem in Form von einheitlichen Tabellen und einer Karte vor. Nachgesetzliche Verordnungen und Erlasse konkretisieren die Verfahrensweise.
    Aufgabe der unteren Landschaftsbehörden als Träger der örtlichen Landschaftsplanung ist die Bereitstellung der Daten. Eine Aktualisierung der Daten und Tabellen erfolgt i.d.R. im Mai eines jeden Jahres.

    Tabellen zum Verfahrensstand der Landschaftsplanung liegen für folgenden Ebenen vor:

    • für Nordrhein-Westfalen
    • für die einzelnen Regierungsbezirke
    • für alle Kreise und kreisfreien Städte einer Bezirksregierung
    • sowie für die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte mit einer Auflistung aller Landschaftspläne

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung und Prüfung verwendet. Als Anwendungsoberfläche wird eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular im FIS Landschaftsplanung bereitgestellt.

  • Natura 2000 Maßnahmen Anwendungsmodule des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Automation, Datenaufbereitung, Datenverarbeitung - Bereitstellung verschiedener Module für die Erfassung, Bearbeitung und Dokumentation von Maßnahmenkonzepten für Natura 2000 Lebensraumtypen und Arten. Die Module werden in einem Internetauftritt u.a. für Kartier-, Planungsbüros und Behörden bereitgestellt.

    Software as a Service (SaaS), Web APIs (REST), Web Processing Services (WPS) - Der HMTL5 Internetauftritt bindet über Webschnittstellen bereitgestellte Anwendungen unter Verwendung der freien, objektrelationalen Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, der freien Programmbibliothek für die Verarbeitung räumlicher Daten (GDAL/OGR), XSL Transformationsschnittstellen, auftragsbedingter Algorithmen (Python, Java, C#, PHP, PL/pgSQL), sowie Diensten des freien Office-Paketes LibreOffice® zur Datenaufbereitung, Dokumentenerstellung, Konvertierung und Anbindung der landeseigenen Naturschutzdatenbank Osiris ein.

  • Leitfaden zur Prüfung von Stickstoffeinträgen in Bezug zur Anwendung „FFH-Verträglichkeitsprüfungen in Nordrhein-Westfalen“

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Erstellung einer Handreichung zur Anwendung des internetgestützten Fachinformationssystems „FFH-Verträglichkeitsprüfungen in NRW“ im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung, insbesondere bezogen auf die Nutzung für die Summationsbetrachtung von Stoffeinträgen.

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) hat das internetgestützte Fachinformationssystem „FFH-Verträglichkeitsprüfungen in NRW“ zur Unterstützung der Summationsbetrachtung von Beeinträchtigungen durch Pläne und Projekte in Natura 2000-Gebieten entwickelt und online zur Verfügung gestellt.
    Ein häufiger und bedeutender Wirkfaktor mit möglichen negativen Auswirkungen auf Natura- 2000-Gebiete sind Stoffeinträge. Daher wurde das Fachinformationssystem um eine nachvollziehbare und belastbare Darstellung für eutrophierende (Stickstoff-) Stoffeinträge - auf der Grundlage bundesweit anerkannter Standards - weiterentwickelt. Es wird dazu eine Webanwendung (Screeningmodell) zur Vorabschätzung von Stickstoffeinträgen durch Projekte im System bereitgestellt.

    Da die Nutzung des FIS bezogen auf die Summationsbetrachtung von Stoffeinträgen v. a. auch bei Anwendung des integrierten Screeningmodells eine komplexe Herausforderung an die Nutzer stellt, soll das Fachinformationssystem um eine Handreichung mit methodischen Hinweisen zur Anwendung ergänzt werden.

    Hierfür wird eine ausführliche Handreichung erstellt, die den unterschiedlichen Nutzern

    • die verschiedenen Möglichkeiten des FIS FFH-VP,
    • inklusive der Nutzung zur Darstellung und Summation von Stoffeinträgen,
    • und Anwendung des Screeningmodells,
    • sowie die methodischen und rechtlichen Hintergründe
    im Rahmen der FFH-Verträglichkeitsprüfung in Nordrhein-Westfalen darlegt.

    weitere Infos zum Projekt

  • Anwendung zur mandantenbasierten Verwaltung der Artenreferenzliste des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals des Landes Rheinland-Pfalz

    Citizen Science und Automation - Die Anwendung ermöglicht die mandantenbasierte Administration der Artenreferenzlisten des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals. Aufbauend auf eine INSPIRE-konforme Referenzierung der Artenlisten über EU-Nomen (eu-nomen.eu), wird eine mandatenspezifische Übersetzung eingeführt und in Rheinland-Pfalz an die landeseigene OSIRIS-Neo Naturschutzdatenbank angegliedert.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL, Webservice APIs, ein Drupal Modul des bürgerwissenschaftlichen Service-Portals zur Datensynchronisation und eine administrative Anwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

  • Fachinformationssystem Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Der Fachbeitrag wird als Grundlage für den Regionalplan als Landschaftsrahmenplan und den kommunalen Landschaftsplan vom LANUV erarbeitet (vgl. § 15a Landschaftsgesetz NRW).
    Der Fachbeitrag steht der Öffentlichkeit, Fachbüros, sonstigen Dienststellen und allen am Aufstellungsverfahren der Pläne beteiligten Trägern öffentlicher Belange und den Naturschutzverbänden zur Verfügung.

    Der Bereich Landschaftsplanung des LANUV erarbeitet den Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege zur Landschaftsplanung gemäß § 15a (2) LG NW.

  • Fachinformationssystem Rote Listen in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Die Roten Listen der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem bewährten, vielseitig nutzbaren Instrument in der Naturschutzarbeit entwickelt.
    Als Fachgutachten stellen sie den Grad der Gefährdung von Tieren, Pflanzen und Pilzen im jeweiligen Bezugsraum dar. Sie dienen als Entscheidungshilfe und Beurteilungsgrundlage für

    • naturschutzfachliche Konzeptionen zum Arten-, Biotop- und Gebietsschutz,
    • bei umweltrelevanten Eingriffen und landschaftsbezogenen Planungen,
    • in rechtlichen Auseinandersetzungen, die den Naturschutz betreffen,
    • bei der Entwicklung von Leitbildern für die Landschaft
    • sowie in der Funktion eines Indikators im Zeitschnittvergleich zur Darstellung des Zustandes der Biodiversität in Umweltberichten.

    Nach den Fassungen 1979, 1986, 1999 und 2011 wurde im Jahr 2020 die Rote Liste als fünfte Gesamtfassung herausgegeben.

  • Fachinformationssystem Neobiota in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Unter Neobiota versteht man diejenigen gebietsfremden Arten, die nach der Entdeckung Amerikas irgendwo eingeschleppt oder eingeführt wurden. Die Pflanzen unter ihnen heißen Neophyten, die Tiere Neozoen.

    Unter den Neobiota gibt es einige wenige, die heimische Arten von ihrem Platz verdrängen und eine Gefahr für die Vielfalt in ihrem neuen Siedlungsgebiet darstellen oder die auf andere Weise problematisch für den Menschen sind, die sogenannten invasiven Arten. Als Krankheitsüberträger oder durch Massenverbreitung können sie wirtschaftliche Schäden anrichten oder die Gesundheit des Menschen gefährden.

    Das Neobiota-Portal informiert über die invasiven und potentiell invasiven Arten Nordrhein-Westfalens, gibt Empfehlungen zur Bekämpfung und sammelt Fundortdaten, um einen aktuellen Überblick über die Verbreitung der Arten zu erhalten.

  • Fachinformationssystem Biodiversitätsmonitoring in Nordrhein-Westfalen, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Biodiversität umfasst die Vielfalt innerhalb und zwischen den Arten als auch die Vielfalt an Lebensräumen, die als Gemeinschaften aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen sowie deren nicht lebender Umwelt miteinander in Wechselwirkung stehen.

    Das Biodiversitätsmonitoring NRW beobachtet und dokumentiert im Sinne des Landesnaturschutzgesetzes NRW landesweit systematisch und dauerhaft den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität vor dem Hintergrund sich wandelnder Nutzungen und Umweltveränderungen.

    Das Biodiversitätsmonitoring NRW umfasst verschiedene Programme wie die Ökologische Flächenstichprobe und das Biotopmonitoring. Sie bilden die wesentliche Grundlage von europäischen Berichtspflichten und Umweltberichterstattungen auf Bundes- und Landesebene.

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  • Fachinformationssystem FFH-Berichtspflicht 2019, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Gesamtziel der FFH-Richtlinie besteht darin, für alle Lebensräume und Arten von gemeinschaftlichem Interesse einen günstigen Erhaltungszustand zu erreichen und zu erhalten.

    Alle sechs Jahre nach Ablauf der in Artikel 23 vorgesehenen Frist erstellen die Mitgliedstaaten einen Bericht über die Durchführung der im Rahmen dieser Richtlinie durchgeführten Maßnahmen. Dieser Bericht enthält insbesondere Informationen über die Erhaltungsmaßnahmen sowie die Bewertung der Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Erhaltungszustand der Lebensraumtypen des Anhangs I und der Arten des Anhangs II.

    Dieser Bericht wird der Kommission übermittelt. Im Rahmen des Projektes werden die Daten formal aufbereit, fachlich geprüft und in die BfN-Datenbanken zur Berichtspflicht übertragen. Anschließend wird der Bericht als Fachinformationssystem im Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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  • Informationssystem und Anwendung zur Erfassung von Wolfsnachweisen und Nutztierrissen in Nordrhein-Westfalen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - In Europa kehrt der Wolf in alte Lebensräume zurück, in denen er seit fast 180 Jahren ausgestorben war. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es seit einigen Jahren wieder vereinzelte Hinweise auf durchziehende Wölfe. Das Umweltministerium NRW hat in den betreffenden Landschaftsräumen sogenannte "Wolfsgebiete" in Nordrhein-Westfalen ausgewiesen. In einem Wolfsgebiet werden vorbeugende Maßnahmen zum Herdenschutz gefördert. Die Anwendung stellt eine einfach zu bedienende WebGIS-Anwendung zur Einarbeitung aktueller Wolfsmeldungen in NRW bereit.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

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  • Anwendung zur automatisierten Datensynchronisation und Monitoring-Prozess des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals des Landes Rheinland-Pfalz

    Qualitätssicherung und Automation - Die Anwendung synchronisiert geprüfte Sichtbeobachtungen des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals in das ArtenDaten-ServicePortal (ADSP) der landeseigenen OSIRIS-Neo Naturschutzdatenbank des Landes Rheinland-Pfalz.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, Webservice APIs und ein Drupal Modul des bürgerwissenschaftlichen Service-Portals zur Datensynchronisation und Monitoring aufgesetzt.

  • Anwendung zur Protokollierung von FFH-Verträglichkeitsprüfungen durch die am Verfahren Beteiligten in Nordrhein-Westfalen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und die Vogelschutz-Richtlinie (V-RL) gehören zu den wichtigsten Beiträgen der Europäischen Union (EU) zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Europa. Umgesetzt wird dies durch das europäische Schutzgebietssystem "Natura 2000" bestehend aus den FFH-Gebieten und den Vogelschutzgebieten.

    Um Bestände der Arten und Lebensräume in diesen Gebieten langfristig zu sichern, besteht die Verpflichtung Projekte oder Pläne vor ihrer Zulassung oder Durchführung auf ihre Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen eines Natura 2000-Gebietes zu überprüfen: "FFH-Verträglichkeitsprüfung" (FFH-VP). Dabei sind auch kumulative Wirkungen mit anderen Projekten oder Plänen zu beachten. Das Informationssystem dient

    • der vorhaben- und gebietsbezogenen Dokumentation von Prüfungen zur FFH-Verträglichkeit von Plänen oder Projekten und damit als Voraussetzungen für die Überprüfung von kumulativen Wirkungen mit anderen Plänen und Projekten gem. Art. 6 Abs. 3 der FFH-RL
    • zur Unterstützung der Durchführung der FFH-Verträglichkeitsuntersuchung durch Bereitstellen von Fachinformationsangeboten.

    Das Fachinformationssystem ist hierzu grundlegend überarbeitet und am 26. September 2018 in einer neuen Version online geschaltet worden. Neben einem neuen responsivem Layout wurde vor allem die Protokollierung der Verträglichkeitsprüfungen (VP) durch die am Verfahren Beteiligten,

    • Antragsteller / Gutachter
    • Naturschutzbehörden
    • Genehmigungsbehörden / Planungsbehörden

    komplett auf ein Online-Verfahren umgestellt. Die Daten können nun benutzerfreundlich in einem Online-Formular erfasst und an die zuständige Behörde weitergeleitet werden. Nach Abschluss der Protokollierung kann die Naturschutzbehörde die VP direkt im FIS veröffentlichen.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

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  • Anwendung zur Dokumentation der Maßnahmenplanungen in NATURA 2000 Gebieten in Nordrhein-Westfalen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Mit dem Informationssystem 'Dokumentation Maßnahmenplanung' sind alle Maßnahmenplanungen, die zu Schutzgebieten vorliegen sowohl in ihrer räumlichen Ausdehnung als auch in den notwendigen Sachinformationen (Plantyp, Fertigstellungsjahr etc.) zusammengestellt. Grafik- und Sachdaten können fortlaufend online von den zuständigen Akteuren aktualisiert werden. Die Auswerte- und Exportmöglichkeiten der Daten ermöglichen den Behörden eine Übersicht über den Stand der Maßnahmenplanungen in ihrem Zuständigkeitsbereich die für Organisations- und Planungsaufgaben genutzt werden kann.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

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  • Anwendung zur Erfassung der durchgeführten Maßnahmen in NATURA 2000 Gebieten in Nordrhein-Westfalen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Mit dem Informationssystem Durchgeführte Maßnahmen werden die in den NATURA 2000- Gebieten durchgeführten Maßnahmen erfasst, die zur Erhaltung und Verbesserung der Erhaltungszustände von Lebensraumtypen und NATURA 2000 Arten durchgeführt wurden.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Formular- und Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

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  • Fachinformationssystem Wegraine in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Fachinformationssystem zeigt Möglichkeiten zur Förderung der biologischen Vielfalt in Wegrainen auf.

    Es dient als Arbeits- und Argumentationshilfe für alle, die sich mit Feld- und Wegrainen beschäftigen und sich für sie einsetzen.

    Es setzt damit eine Idee um, die bei der von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW und dem LANUV veranstalteten Fachtagung "Wege in der Landschaft – Feld- und Wegraine erhalten und wiederbeleben" im August 2014 entstand und im dort formulierten "Lengericher Wegrain-Appell" enthalten ist.

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  • Fachinformationssystem Maßnahmen für Schutzgebiete in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - In diesem Fachinformationssystem sind alle Informations-, Erfassungs- und Bearbeitungswerkzeuge zusammengestellt, die das Thema Maßnahmen für Schutzgebiete in NRW bedienen. Im Mittelpunkt stehen dabei Planung, Umsetzung und Dokumentation von Maßnahmen in NATURA 2000 Gebieten.

    Der MAKO-Werkzeugkasten stellt die Methodik der Maßnahmenplanung für Schutzgebiete in NRW vor und enthält eine Bearbeitungsanleitung sowie diverse Arbeitshilfen zur Erstellung von Maßnahmenkonzepten (MAKO). Maßnahmenkonzept ist in NRW die Bezeichnung für einen komprimierten Maßnahmenplan, der für FFH-Gebiete (und Naturschutzgebiete) erstellt wird.

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  • Anwendung zur Erfassung, Qualitätssicherung und Darstellung der Streuobstwiesenbestände in Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Visualisierung und digitale Karten - Nach dem Landesnaturschutzgesetz NRW (§42 Abs. 4) sind extensiv genutzte Obstbaumwiesen oder -weiden aus hochstämmigen Obstbäumen mit einer Fläche ab 2.500 Quadratmetern (Streuobstbestände) gesetzlich geschützt. Die Anwendung stellt eine einfach zu bedienende WebGIS-Anwendung zur Verfügung, mit der berechtigte Nutzer Daten zu einer vorher ermittelten Kartierkulisse eingeben und qualitätssichern können.
    Die Anwendung schafft eine einheitliche Plattform zur Erfassung, Qualitätssicherung und Darstellung.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

  • Anwendung zur gebietsbezogenen Datenabfrage – Landschaftsinformationssystem (Linfos) API Open.NRW

    Open Government, Open Data - Die Anwendung ermöglicht für private und behördliche Institutionen eine gebietsbezogene Datenabfrage auf die Naturschutzdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen (OSIRIS 2.0); Entwickelt hierfür ist eine Kartenanwendung in HTML5 / TypeScript / Angular und ein prozessgesteuert systemübergreifend lauffähiger Dienst in .NET Core zur Bereitstellung der Daten per E-Mail im ESRI Shapefile Exportformat.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffene geographische Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL) und eine Webservice API in .NET Core zur Datenverarbeitung verwendet. Als Anwendungsoberfläche ist eine Kartenanwendung in HTML5 und TypeScript im freien Webframework Angular bereitgestellt.

  • IT-Unterstützungsleistungen für Fachinformationssysteme in Nordrhein-Westfalen

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - IT-Leistungen zu Geodateninfrastrukturen, Fach- und Umweltinformationssystemen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW.

    Dies betrifft insbesondere informationstechnische Leistungen zu Informationsangeboten des Landesamtes im Internet zur Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften aus dem Umweltinformationsgesetz sowie dem Informationsfreiheitsgesetz.

    Umweltinformationssysteme des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Das LANUV NRW verfügt zu verschiedenen Fachthemen über eine große Menge an Umweltinformationen, die in den verschiedenen Informationssystemen mit einem barrierefreien Web-Design der Öffentlichkeit, aber auch Behörden und Planungsbüros bereitgestellt werden. Raumbezogene Daten, wie z.B. Umweltinformationen zu Naturschutzgebieten und Biotopkataster, werden über interaktive Karten benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt.

    • FFH-Berichtspflicht
    • Gesetzlich geschützte Biotope (§62 LG NRW)
    • Kartieranleitungen
    • Lebensräume und Arten der FFH-Richtlinie
    • Naturschutzgebiete
    • Schutzwürdige Biotope (Biotopkataster)
    • Unzerschnittene verkehrsarme Räume
    • Vertragsnaturschutz
    • Waldbiotopschutz

    Für eine möglichst pflegeleichte Aktualisierung werden die Inhalte aus Osiris XML und Shapedatei Exporten oder einer direkten Anbindung an die Naturschutzdatenbank des Landes (Osiris) verarbeitet und in den Umweltinformationssystemen (UIS) aufbereitet. Die Fachdaten können über verschiedene Recherche-Werkzeuge, über räumliche Abfragen (z.B. nach Messtischblatt, Adresse) oder über digitale thematische Karten gesucht, bzw. abgefragt werden.

    • Verträglichkeitsprüfungen in Natura 2000 Gebieten in NRW
    • Stand der Landschaftsplanung in NRW
    • Mahdgutübertragung in NRW
    • FFH-Arten und europäische Vogelarten
    • Geschützte Arten in NRW
    • Natura2000 Meldedok
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  • Anwendung zur halbautomatisierten Qualitätssicherung von Kartierungsdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Qualitätssicherung und Automation - Die Anwendung prüft halbautomatisiert Geographie und Sachdaten aus der landesweiten Biotopkartierung (ESRI Shapefile Exporte nach OSIRIS Verfahren) auf formale, räumliche und inhaltliche Plausibilität gegen die Fachvorgaben aus Kartieranleitungen und Einzelanweisungen zur Datengewinnung zu schutzwürdigen und geschützten Biotopen und anderen fachverwandten Objektklassen in erheblichem Umfang.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffenen geographischen Bibliotheken GEOS und Geospatial Data Abstraction Library (GDAL), die geographische Programmbibliothek OGR, Webservice APIs, XSL Transformationsschnittstellen, Auftragsvorlagen / Algorithmen in CSV, Python, SQL und XSLT, sowie Dienste des freien Office-Paketes LibreOffice® zur Datenaufbereitung, Prüfung, Dokumentenerstellung, Konvertierung und Anbindung der Naturschutzdatenbank und Thesaurus des Landes NRW verwendet.

  • Bürgerwissenschaftliches ArtenFinder Service-Portal des Landes Berlin

    Citizen Science, Internetportal, Drupal - Der ArtenFinder bietet die Möglichkeit, Beobachtungen von Tieren und Pflanzen zu melden und damit einen wertvollen Beitrag zur Naturforschung und zum Naturschutz zu leisten. Durch den Einsatz des „ArtenFinders“ wird die Erfassung und Bereitstellung von Naturschutzdaten deutlich vereinfacht und verbessert und den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Möglichkeit eröffnet, aktiv am Naturschutz teilzunehmen. Die an das ArtenFinder-Portal übermittelten Daten werden von der KoFau (Koordinierungsstelle Fauna der Stiftung Naturschutz Berlin) fachlich geprüft, bevor sie an die Naturschutzbehörden weitergeleitet werden

    Open Government, Web API - Das Portal ist mit dem Open Source Framework Drupal umgesetzt. Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS verwendet. Eine umfangreiche und veröffentlichte REST Webservice API (Open Data, Open Government) bietet freie Schnittstellen zur Anbindung externer Portale, Verbände, Behörden und unterschiedlicher, unter anderen auch mobiler (HTML5 WebApps, Android, iPhone, iPad), Clients. Die Schnittstelle erlaubt das Auslesen und Schreiben des Datenbestandes des Landes JSON, XML und JavaScript.

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  • Umweltinformationssysteme des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW

    Umweltinformationssysteme, Fachinformationssysteme - Das LANUV NRW verfügt zu verschiedenen Fachthemen über eine große Menge an Umweltinformationen, die in den verschiedenen Informationssystemen mit einem barrierefreien Web-Design der Öffentlichkeit, aber auch Behörden und Planungsbüros bereitgestellt werden. Raumbezogene Daten, wie z.B. Umweltinformationen zu Naturschutzgebieten und Biotopkataster, werden über interaktive Karten benutzerfreundlich zur Verfügung gestellt.

    • FFH-Berichtspflicht
    • Gesetzlich geschützte Biotope (§62 LG NRW)
    • Kartieranleitungen
    • Lebensräume und Arten der FFH-Richtlinie
    • Naturschutzgebiete
    • Schutzwürdige Biotope (Biotopkataster)
    • Unzerschnittene verkehrsarme Räume
    • Vertragsnaturschutz
    • Waldbiotopschutz

    Für eine möglichst pflegeleichte Aktualisierung werden die Inhalte aus Osiris XML und Shapedatei Exporten oder einer direkten Anbindung an die Naturschutzdatenbank des Landes (Osiris) verarbeitet und in den Umweltinformationssystemen (UIS) aufbereitet. Die Fachdaten können über verschiedene Recherche-Werkzeuge, über räumliche Abfragen (z.B. nach Messtischblatt, Adresse) oder über digitale thematische Karten gesucht, bzw. abgefragt werden.

    • Verträglichkeitsprüfungen in Natura 2000 Gebieten in NRW
    • Stand der Landschaftsplanung in NRW
    • Mahdgutübertragung in NRW
    • FFH-Arten und europäische Vogelarten
    • Geschützte Arten in NRW
    • Natura2000 Meldedok
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  • Bürgerwissenschaftliches ArtenFinder Service-Portal des Landes Hessen

    Citizen Science, Internetportal, Drupal - Der ArtenFinder bietet die Möglichkeit, Beobachtungen von Tieren und Pflanzen zu melden und damit einen wertvollen Beitrag zur Naturforschung und zum Naturschutz zu leisten. Durch den Einsatz des „ArtenFinders“ wird die Erfassung und Bereitstellung von Naturschutzdaten deutlich vereinfacht und verbessert und den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Möglichkeit eröffnet, aktiv am Naturschutz teilzunehmen. Die an das ArtenFinder-Portal übermittelten Daten werden fachlich geprüft, bevor sie an die Naturschutzbehörden weitergeleitet werden.

    Open Government, Web API - Das Portal ist mit dem Open Source Framework Drupal umgesetzt. Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS verwendet. Eine umfangreiche und veröffentlichte REST Webservice API (Open Data, Open Government) bietet freie Schnittstellen zur Anbindung externer Portale, Verbände, Behörden und unterschiedlicher, unter anderen auch mobiler (HTML5 WebApps, Android, iPhone, iPad), Clients. Die Schnittstelle erlaubt das Auslesen und Schreiben des Datenbestandes des Landes JSON, XML und JavaScript.

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  • Kampangen-Meldeklient des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portals
    des Landes Hessen

    Citizen Science, Map Client - Der ArtenFinder Kampangen-Meldeklient Hessen ermöglicht es Nutzern Sichtbeobachtungen einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart in den Internetpräsenzen des Landes Hessen zu melden. Die Meldung wird direkt in die Datenbank des ArtenFinder Portals importiert, hier von Experten überprüft und kann nachfolgend in die Naturschutzdatenbank aufgenommen werden.

  • Fachinformationssystem Kartieranleitungen in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Biologische Bestandserhebungen sind die Grundlage sowohl für eine wissenschaftlich fundierte Schutzgebietsausweisung und -betreuung als auch für die Ermittlung der Verbreitung von Arten und Lebensräumen. Für die Untersuchung der Bestandsentwicklungen und ökologischen Zusammenhänge in größeren Bereichen ist es unumgänglich, dass die hierzu erhobenen Daten miteinander vergleichbar und gemeinsam auswertbar sind.
    Mit der zunehmenden Anzahl von untersuchenden Einzelpersonen bzw. Institutionen wächst die Notwendigkeit einer solchen methodischen Vereinheitlichung.

    Biologische Bestanderhebungen sollten grundsätzlich folgende Kriterien erfüllen:

    • Erfassung durch Spezialisten
    • einheitliche, vollständig dokumentierte Erfassungsmethodik
    • einheitliche, raumbezogene, dv- technische Eingabe und Verwaltung von Daten
    • Anwendung wissenschaftlich standardisierter Auswertungsverfahren

    Es gehört zu den gesetzlichen Aufgaben des LANUV im Rahmen der „Ermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen zur Landschaftsplanung, zu Schutzgebieten und zur Dokumentation der Veränderungen in der Pflanzen- und Tierwelt“, die für NRW sinnvollen Methodenstandards zu erarbeiten, zu beschreiben und die dazu notwendigen technischen Hilfsmittel (z. B. DV-Verfahren, siehe Downloadbereich) zu entwickeln. Es tut dies in enger Zusammenarbeit mit den ehrenamtlich tätigen Stellen (z.B. Biologischen Stationen) und Arbeitskreisen.

  • App in die Natur - Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Mobile Systeme, App Entwicklung - App in die Natur NRW ist eine mobile Anwendung, die Ihnen die geschützten und schutzwürdigen Gebiete in NRW in Ihrer aktuellen Umgebung oder im Bereich des von Ihnen über die Adresssuche definierten Standortes anzeigt. Die Anwendung wurde im Auftrag des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) entwickelt. Die Daten werden in Rahmen von landesweiten Biotopkartierungen regelmäßig aktualisiert und über die Naturschutzdatenbank des Landes NRW direkt der Anwendung bereitgestellt.

    Die App wurde als HTML5 Web-App entwickelt und kann von allen HTML5-fähigen mobilen Betriebssystemen verwendet werden. Zusätzlich wurden Apps für Android, iOS und Windows Phone erstellt und sind in den jeweiligen App Stores verfügbar.

    HTML5-WebApp | Android Play Store | Apple App Store | Windows Phone Store
  • Anwendung zur Konvertierung von Maßnahmenkonzepten (MAKO-Datenkonverter) - automatische Erstellung von Maßnahmenkonzepten (MAKOs) für das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Berichtserstellung und Automation - Ein Maßnahmenkonzept (MAKO) ist ein Naturschutz-Fachkonzept für N2000-Gebiete, das die notwendigen Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen darstellt. MAKOs bestehen in der Regel aus folgenden vier Komponenten: 1. Bestandskarte, 2. Ziel- und Maßnahmenkarte, 3. Ergebnistabelle und 4. Erläuterungsbericht.

    Der MAKO-Konverter ist eine plattform-unabhängige Anwendung, die über das Internet auf verschiedenen Serverdienste zugreift (Rich Internet Anwendung). Diese wird vom LANUV als Service bereitgestellt (Software as a Service) und ist in der Lage, die Ergebnistabelle und den Erläuterungsbericht automatisiert aus den hinterlegten Bestandsdaten der Naturschutzdatenbank Osiris sowie aus vom Planern erfassten Daten (ESRI ArcView, Gispad) zu erstellen und den Anwender zur weiteren Verarbeitung in unterschiedlichen Formaten (pdf, xml, doc) bereitzustellen.

    Software as a Service (SaaS), Web API - Serviceseitig werden die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL mit der geographischen Erweiterung PostGIS, die quelloffenen geographischen Bibliotheken GEOS und Geospatial Data Abstraction Library (GDAL), die geographische Programmbibliothek OGR, XSL Transformationsschnittstellen, sowie Dienste des freien Office-Paketes LibreOffice® zur Datenaufbereitung, Dokumentenerstellung, Konvertierung und Anbindung der Naturschutzdatenbank Osiris verwendet.

  • Umweltdatenprozessanwendung

    Datenaufbereitung, Datenverarbeitung, Web Processing Services - Anwendungsprogramm zur Analyse, Aufbereitung, Berichterstellung, Prüfung oder Qualitätssicherung von Umweltdaten. Die Anwendung ist ein Stapelverarbeitungs- und Berichtswerkzeug mit dem unterschiedliche Datenquellen und Exporte in einem Prozessstapel verarbeitet und z.B. als PDF, ESRI Shapefiles, LibreOffice oder Microsoft Office Dokument, HTML5, XML oder GeoJSON exportiert, angezeigt und weiterverarbeitet werden können. Auftragsvorlagen können in frei wähl- und kombinierbaren Programmier- oder Skriptsprachen (u.a. Python, Scala, Java, C# (.NET Framework für Linux), JavaScript (Serverseitig mittels Node.js), Perl, PHP, XSLT, SQL (erweiterter Sprachraum für geographische Objekte und Funktionen mittels PostGIS 2.1), PL/pgSQL) erstellt und in Auftragscontainern stapelbasiert abgearbeitet werden.

    Zusätzlich bietet die Anwendung den Export einmal erstellter Auftragsvorlagen als Web Processing Services (WPS) und erlaubt über freie Schnittstellen die Einbettung über z.B. HTML5 an entfernte Infrastrukturen oder Portale.

    Die Anwendung zur Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von Umweltdatenprozessvorlagen wurde u.a. mit HTML5 und JavaScript entwickelt (Node.js, WebKit) und läuft unter Windows, Mac OS und Linux-Derivaten. So kann die Anwendung Kunden (u.a. Kartier- und Planungsbüros, Behörden, Umweltunternehmen und Kommunen) betriebssystemübergreifend für Microsoft Windows, OS X und Linux 32bit/64bit bereitgestellt werden.(1)(2)

    (1) Die Anwendung wird für das jeweilige Betriebssystem als lauffähiges Programm bereitgestellt und benötigt keine zusätzlichen Laufzeitumgebungen.

    (2) Zur Dokumentation und Vorstellung wird an einer ausführlichen Informationsseite gearbeitet.

  • Kartenanwendungsschnittstelle (Maps API) des bürgerwissenschaftlichen ArtenFinder Service-Portal
    in Rheinland-Pfalz

    Open Government, Web API, Drupal - Die Maps API des ArtenFinder Service-Portals RLP stellt vordefinierte Verbreitungskarten und Phaenogramme einer beliebigen Art aus dem ArtenFinder Portal zur Verfügung, die lizenzfrei (Open Data & Open Source) in externe Portale und Internetauftritte eingebunden werden können.

    weitere Infos zum Projekt | Maps API
  • Georeferenzierte Mediathek (API) des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Web API - Eine geographisch referenzierende Mediathek des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) wird als REST Webservice API bereitgestellt und bietet die Möglichkeit unterschiedliche Medien zu verwalten und sowohl kategorisiert als auch georeferenziert abzurufen.

    Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS verwendet.

    Eine umfangreiche REST Webservice API (Open Government) bietet freie Schnittstellen zur Anbindung externer Portale, Verbände, Behörden und unterschiedlicher, unter anderen auch mobiler (HTML5 WebApps, Android, iPhone, iPad), Clients. Die Schnittstelle erlaubt das Auslesen und Schreiben des Datenbestandes in JSON, XML und JavaScript.

  • Thesaurus Webschnittstelle (API) des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Open Government, Web API - Ein wissenschaftlicher Thesaurus der Naturschutzdatenbank des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) wird als Webservice API bereitgestellt und bietet die Möglichkeit der relationalen Abfrage nach Biotoptypen, Zusatzbezeichnungen, Vegetationstypen, Arten und Naturräumlichen Einheiten. Als Datenbankmanagementsystem wird die freie, objektrelationale Datenbank PostgreSQL (ORDBMS) verwendet.

  • Veranstaltungsplattform des Biologisches Zentrums - Umweltbildung im Kreis Coesfeld

    Veranstaltungsplattform, Internetauftritt - Layout und Umsetzung des Internetauftritt des Biologischen Zentrums Kreis Coesfeld. Umfangreiche Selbstdarstellung des BZ und Veranstaltungskalender. Die Internetseite ist mit HTML5 und CSS3 in einem 'Responsive Webdesign' unter anderen auch mit den Bibliotheken jQuery, Bootstrap und Leaflet umgesetzt, d.h. egal ob Sie die Seite mit Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet oder auf einem breiten Monitor ansehen, das Layout passt sich automatisch an das von Ihnen verwendete Endgerät an.

    weitere Infos zum Projekt
  • WAllIS™, INTERREG IV A-Projekt "Stoken op Streekhout - Energiequelle Wallhecke" des Kreises Steinfurt

    Internetportal - Auftritt zur Umsetzung eines Konzeptes zur Heckenpflege und energetischen Nutzung von Heckenholz unter ökologischen, ökonomischen und kulturlandschaftlichen Gesichtspunkten.

    Web-GIS, Geographische Managementplattform - WAllIS™ - Entwicklung eines WebGIS-basierten Online-Managementwerkzeugs zur Erfassung, Bewertung und nachhaltigen Pflege der Wallhecken unter Verwendung des Open Source Java GeoServer.

  • Informationssystem Natura 2000-Gebiete in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Informationssystem umfasst die Meldedokumente und Karten aller nordrhein-westfälischen Fauna, Flora, Habitat- (FFH-) und Vogelschutzgebiete (VSG): zusammen also aller Natura 2000-Gebiete.
    Die vom Land NRW vorgeschlagenen FFH-Gebiete sind von der Europäischen Kommission in die abschließende Liste der „Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung“ durch die Entscheidungen der Kommission erstmalig vom 7. Dezember 2004 und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden. Die Listen können über die Internetseite der Europäischen Kommission eingesehen werden.

    Nach den Vorgaben der EG-Vogelschutzrichtlinie aus dem Jahr 1979 hat das Land NRW 28 Vogelschutzgebiete gemeldet. Der Schutz der Vogelschutzgebiete ist über § 52 LNatSchG NRW geregelt. Der Anteil der nunmehr 28 gemeldeten Vogelschutzgebiete an der Landesfläche beträgt rund 4,8% (ca. 165.006 ha).
    Insgesamt umfasst das Gebietsnetz Natura 2000 (FFH- und Vogelschutzgebiete) rund 287.054 ha (überschneidungsfrei), das sind ca. 8,4% der Landesfläche.

  • Informationssystem Unzerschnittene verkehrsarme Räume in Nordrhein-Westfalen

    Datenaufbereitung und Visualisierung, Kartenerstellung - Neubearbeitung (Berechnung und Darstellung) der unzerschnittenen verkehrsarmen Räume in NRW (UZVR) und Ermittlung der UZVR im Übergangsbereich zu den an NRW angrenzenden Ländern Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz. Als Datengrundlage wurden alle als zerschneidend bewerteten ATKIS-Landschaftselemente in NRW und innerhalb eines 10 km breiten Grenzstreifens in den benachbarten Bundesländern definiert und unter Verwendung des freien, objektrelationalen Datenbankmanagementsystems PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS und der freien geographischen Bibliothek Geospatial Data Abstraction Library (GDAL/OGR) ausgewertet.

  • Informationssystem Gesetzlich geschützte Biotope in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Seit 1994 sind in Nordrhein-Westfalen bestimmte Biotope (Lebensräume von Tieren und Pflanzen) direkt gesetzlich geschützt. Der Gesetzgeber in Nordrhein-Westfalen ist damit einer Vorgabe des Bundesnaturschutzgesetzes (§ 20c BNatSchG bzw. § 30 der Neufassung) gefolgt, wertvolle Biotope unmittelbar unter einen gesetzlichen Schutz zu stellen. Dieser Schutz wird im § 42 des Landesnaturschutzgesetzes NRW (§ 62 in der alten Fassung) erläutert. Demnach sind Maßnahmen und Handlungen, die zu einer erheblichen oder nachhaltigen Beeinträchtigung oder zu einer Zerstörung der im Gesetz aufgeführten Biotope führen können verboten.

    Das Informationssystem enthält alle der dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen vorhandenen Sach- und Grafikdaten zu einem geschützten Biotop.
    Ein Datensatz umfasst im wesentlichen Angaben über

    • den gesetzlich geschützten Biotoptyp
    • die fachliche Bezeichnung des Biotoptyps einschließlich seiner spezifischen Ausprägung (Biotoptyp + Zusatzcode)
    • gemäß Kartieranleitung vorgefundene Pflanzengesellschaften
    • gemäß Kartieranleitung vorgefundene Pflanzen und ggf. Tiere

  • Informationssystem Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Naturschutzgebiete sind nach den Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) "rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit oder in einzelnen Teilen erforderlich ist

    1. zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Lebensstätten, Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten
    2. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder
    3. wegen ihrer Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schönheit

    Im Fachinformationssystem werden Naturschutzgebiete nach Bezirksregierung und Kreis unterschieden aufgelistet. Über den NSG-Namen können detaillierte Gebietsinformationen abgerufen werden. Ebenso in der Karte sind alle Gebiete dargestellt und die Sachdaten verfügbar. Unter Statistik finden Sie statistische Auswertungen der Naturschutzgebiete in NRW hinsichtlich ihrer Größe, Fläche, Größenverteilung sowie ihrer zeitlichen Entwicklung.

  • Informationssystem Schutzwürdige Biotope in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Die landesweite Biotopkartierung liefert seit 1978 wichtige Grundlageninformationen über schutzwürdige Biotope in Nordrhein-Westfalen. Diese Gebiete stellen wertvolle Lebensräume für seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten dar und tragen damit zum Überleben bei.
    Schutzwürdige Biotope werden im Rahmen von Felderhebungen (Kartierungen) in der Landschaft erfasst und beschrieben. Die so ermittelten Abgrenzungen und weiteren Informationen werden digital im Biotopkataster gesammelt.

    Das Biotopkataster ist eine über das Internet frei zugängliche Informationsquelle und dient beispielsweise als Entscheidungshilfe bei Planungen in der Landschaft. Aktuell sind ca. 29000 Flächen in einem Gesamtumfang von rund 18% der Landesfläche erfasst.
    Das Biotopkataster ist damit die umfangreichste Datensammlung über schutzwürdige Lebensräume in Nordrhein-Westfalen.

  • Umweltinformationssystem LimnoGIS™ und LimnoDB™ der Wilhelms-Universität Münster (WWU)

    Web-GIS und Aufbau einer georeferenzierten limnologischen Datenbank - Aufbau einer zentralen geographischen Datenbank unter Verwendung des freien, objektrelationalen Datenbankmanagementsystems PostgreSQL (ORDBMS) mit der geographischen Erweiterung PostGIS mit Aufsatz einer webbasierten GIS-Anwendung und Anbindung an das freie Office-Paket LibreOffice® für das Institut für Evolution und Biodiversität, Abteilung für Limnologie der WWU Münster.

    Das System dient zur Erfassung, Bearbeitung und Auswertung aller faunistischen, chemisch-physikalischen und strukturellen Parameter, die im Rahmen der unterschiedlichen Arbeiten in der Abteilung erhoben werden.

  • Fachinformationssystem FFH-Berichtspflicht 2013 des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Gesamtziel der FFH-Richtlinie besteht darin, für alle Lebensräume und Arten von gemeinschaftlichem Interesse einen günstigen Erhaltungszustand zu erreichen und zu erhalten

    Alle sechs Jahre nach Ablauf der in Artikel 23 vorgesehenen Frist erstellen die Mitgliedstaaten einen Bericht über die Durchführung der im Rahmen dieser Richtlinie durchgeführten Maßnahmen. Dieser Bericht enthält insbesondere Informationen über die Erhaltungsmaßnahmen sowie die Bewertung der Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Erhaltungszustand der Lebensraumtypen des Anhangs I und der Arten des Anhangs II.

    Dieser Bericht wird der Kommission übermittelt. Im Rahmen des Projektes werden die Daten formal aufbereit, fachlich geprüft und in die BfN-Datenbanken zur Berichtspflicht übertragen. Anschließend wird der Bericht als Fachinformationssystem im Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

  • Fachinformationssystem Wildniswälder in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Aus kultureller Sicht stellt ungenutzte Wildnis einen Kontrast zur menschlich beeinflussten Landschaft - sprich der heutigen Kulturlandschaft dar.

    Das Fachinformationssystem stellt jedoch vor allem die naturwissenschaftliche Sichtweise im Vordergrund. Das Bundesamt für Naturschutz definiert Wildnisgebiete etwa als „[…] möglichst großräumige Gebiete […]“, in denen „natürliche oder naturnahe Entwicklungsprozesse weiterhin oder zukünftig ablaufen können [...]“. So gesehen kann Wildnis hier auch als Prozessschutz bezeichnet werden: Es wird zugelassen, dass natürliche Entwicklungen ungestört und ergebnisoffen ablaufen. Menschliche Nutzungen und Eingriffe finden nicht statt.

    Die Gesamtkulisse von Prozessschutzflächen in NRW umfasst vor allem Waldgebiete, daher liegt der Fokus dieses Fachinformationssystems auch auf den „Wildniswäldern“.

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  • Fachinformationssystem Landschaftsplanung des Landes Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Fachinformationssystem richtet sich an Behörden, Planungsbüros, Biologische Stationen und den allgemein interessierten Bürger. Es vermittelt einen allgemeinen Überblick über die Landschaftsplanung und den Verfahrensstand bzw. die Finanzierung der kommunalen Landschaftspläne sowie den Fachbeitrag des Naturschutzes und der Landschaftspflege als Grundlage für den Landschaftsrahmenplan und den Landschaftsplan.

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hat den Auftrag für das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen eine Übersicht über den Stand der Landschaftspläne in NRW bereitzuhalten. Diese Übersichten liegen im Fachinformationssystem in Form von einheitlichen Tabellen und einer Karte vor. Nachgesetzliche Verordnungen und Erlasse konkretisieren die Verfahrensweise.
    Aufgabe der unteren Landschaftsbehörden als Träger der örtlichen Landschaftsplanung ist die Bereitstellung der Daten. Eine Aktualisierung der Daten und Tabellen erfolgt i.d.R. im Mai eines jeden Jahres.

    Tabellen zum Verfahrensstand der Landschaftsplanung liegen für folgenden Ebenen vor:

    • für Nordrhein-Westfalen
    • für die einzelnen Regierungsbezirke
    • für alle Kreise und kreisfreien Städte einer Bezirksregierung
    • sowie für die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte mit einer Auflistung aller Landschaftspläne
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  • Fachinformationssystem Mahdgutübertragung in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Zur Entwicklung der Biodiversität der Grünlandlebensgemeinschaften in Nordrhein-Westfalen ist es sinnvoll, möglichst naturnahe Methoden auch bei der Neubegründung von Grünland einzusetzen. Die Übertragung von Mahdgut und damit des hierin enthaltenen Samens artenreicher Wiesen und Weiden auf zu entwickelnde Flächen ist hierfür besonders geeignet.

    Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen hat das „Fachinformationssystem Mahdgutübertragung“ erstellt, um den Akteuren, die im Rahmen von Naturschutzmaßnahmen, Kompensationsmaßnahmen, im Deich- und Wasserbau sowie im Rahmen von Straßenaus- und –neubauten grünlandartige Bestände mit standorttypischem Artenreichtum durch Mahdgutübertragung entwickeln wollen, die hierfür notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe des Spenderflächenkatasters kann die Suche nach geeignetem Grünland zur Gewinnung dieses Mahdgutes (Spenderflächen) wesentlich erleichtert werden.
    Das Spenderflächenkataster steht hierfür den Landschaftsbehörden und Biologischen Stationen zu Verfügung. Die inzwischen in vielen Fällen erprobten unterschiedlichen Methodenvarianten der Mahdgutübertragung werden darüber hinaus detailliert beschrieben.

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  • Fachinformationssystem FFH-Arten und Europäische Vogelarten in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Die Arten der Flora-Fauna-Habitatrichtlinie (“FFH-Arten”) sind in § 7 Abs. 2 Nr. 10 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) als „Arten von gemeinschaftlichem Interesse“ definiert. Es handelt sich um Tier- und Pflanzenarten, die in den Anhängen II, IV oder V der Richtlinie 92/43/EWG (Flora-Fauna-Habitatrichtlinie) aufgeführt sind.

    Die hier verfügbaren Listen umfassen sämtliche in Nordrhein-Westfalen vorkommenden Arten der Anhänge II, IV und V der FFH-Richtlinie. Im Zuge der EU-Osterweiterung wurden weitere Arten in die Anhänge der FFH-Richtlinie aufgenommen. Von diesen Arten kommen lediglich fünf Arten in Nordrhein-Westfalen vor (Steinkrebs, Blauschillernder Feuerfalter, Vogel-Azurjungfer, Zierliche Tellerschnecke, Steinpicker).

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  • Fachinformationssystem Geschützte Arten in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Das Fachinformationssystem gibt Informationen zu geschützten und planungsrelevanten Arten in Nordrhein-Westfalen mit Kurzbeschreibungen, Schutzzielen und aktuellen Verbreitungskarten.

    Die „planungsrelevanten Arten“ sind eine naturschutzfachlich begründete Auswahl derjenigen FFH Anhang-IV-Arten und europäischen Vogelarten, die bei einer Artenschutzprüfung (ASP) im Sinne einer Art-für-Art-Betrachtung einzeln zu bearbeiten sind.

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  • Fachinformationssystem Vertragsnaturschutz in Nordrhein-Westfalen

    Fachinformationssystem - Die Biologische Vielfalt der Kulturlandschaft Mitteleuropas ist in hohem Maße an extensive Landnutzungsformen gebunden. Der technische Fortschritt und der Strukturwandel in der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten führten jedoch zu einem starken Rückgang dieser extensiven Landnutzung und dadurch zu einer zunehmenden Verarmung der Tier- und Pflanzenwelt.

    Die Ausweisung von Schutzgebieten reicht als Instrument gegen diese Entwicklung allein nicht aus, weil damit zwar Handlungen unterbunden werden können, nicht aber z.B. die extensive Wiesen- und Weidenutzung zu gewährleisten ist, die Arten wie Brachvogel, Braunkehlchen, Trollblume oder Küchenschelle benötigen. Seit Mitte der 1980er Jahre entwickelte sich daher der Vertragsnaturschutz mit seinen Angeboten, naturschutzangepasste Bewirtschaftungsweisen gegen finanziellen Ausgleich zu praktizieren, zur 2. Säule des Naturschutzes in Nordrhein-Westfalen.

    Das Fachinformationssystem informiert über die bestehenden Kooperationsangebote der Naturschutzbehörden an die Landwirtschaft zur Erhaltung der Biologischen Vielfalt.

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